Das Gerätemuseum Ahorn hat in Grub ein Depot

Beim Heimatverein bestand Interesse das Depot des Gerätemuseums Ahorn in den Gebäuden der ehemaligen Fa. Marr zu besichtigen

Beim Heimatverein bestand Interesse das Depot des Gerätemuseums Ahorn in den Gebäuden der ehemaligen Fa. Marr zu besichtigen und gleichzeitig die Arbeit dort kennen zu lernen.

Einige Mitglieder trafen sich am 4. Oktber beim “Marr” und lernten dort die wissenschaftliche Mitarbeiterin Johann Fendl kennen, im Bild ganz rechts.

 

Sie erklärte zunächst, dass sie für ca. 60.000 Archivalien zuständig ist, die in vier Depots gelagert sind.

In Grub stehen ihr dafür 2.000 qm zur Verfügung. Das Depot befindet sich in der ehemaligen Firma Marr mit Eingang gegenüber der Rosengasse Nr.14.

 

Frau Fendl ist derzeit damit beschäftigt alle Gegenstände in einem Computerprogramm zu erfassen und vor allen festzuhalten, wo sich die Archivalien befinden. Sie ist zeitlich befristet beim Gerätemuseum angestellt und will nach ihrem Studium das Gelernte nach ihren Vorstellungen umsetzen.

 

Dazu gehört ein sytemtisches Erfassen und vor allem eine praktikable Einlagerung. Z. B. in Gitterboxen oder auf Paletten, die sie mit dem Gabelstabler bewegen kann und für Ausstellungen damit schnell finden und bereitstellen kann.

 

Es entstehen auch mal ganz skurrile Kreationen, wie man hier bei der Lagerung von Ackergerät sehen kann.

 

Nur teileweise können die Altertümer in Schränken untergebracht werden, da die Feuchtigkeit in der ehemaligen Polstermöbelfabrik sehr hoch ist, weil die Räume unbeheizt sind.

 

 

Eineinhalb Stunden vergingen mit “fachsimpeln” wie im Flug.  Natürlich muss sich Frau Fendl auch mal von Gegenständen trennen, diese lagert sie in einem gesonderten Bereich. Klaus Köhler fand dort einen Lampenschirm den man sehr gut im Reichenbachhaus gebrauchen kann. Auch der Grüber “Depotchef” Peter Pillmann war sehr interessiert an verschiedenen “Wegwerfartikeln”. Frau Fendl freute sich sehr darüber, denn sie wirft ungern etwas weg, viel besser ist es wenn es ein anderes Museum, wie das Reichenbach-Haus gebrauchen kann.

So wurde ein weiterer Termin vereinbart und eine Zusammenarbeit gewüscht, was für unseren Heimatverein sehr behilflich sein kann.