Der besondere Museumssonntag 5. November

Das Heimatmuseum Grub zeigt am Museumssonntag (5. November) “neuen” Handwebstuhl;

Das Heimatmuseum Grub zeigt am Museumssonntag (5. November) den “neuen” Handwebstuhl;

Gudrun Zwingelberg und Ursula Eichhorn nehmen den Webstuhl in Betrieb und zeigen das „Züadlsockenstricken“;

 

So herum ist das Bild richtig!

Am kommenden Sonntag, 5. November, öffnet das Heimatmuseum Grub am Forst wie jeden 1. Sonntag im Monat seine Tür. Diesmal sind 2 Besucher bereits fest eingeplant, denn sie stellen ein neues Exponat vor. Gudrun Zwingelberg hat dem Museum einen historischen Handwebstuhl (Baujahr 1904) besorgt. Er stammt aus dem Haushalt von Ursula Eichhorn (Wildenheid), die aus eigener Anschauung genau weiß, wie die Weberei mit dem Handwebstuhl funktioniert. Das gute Stück wird am Sonntag aufgespannt und in Betrieb genommen. Der Webstuhl ist eine gute Ergänzung des Weberzimmers im Grüber Museum. Dort wird im Rahmen der Daueraustellung bereits unter der Rubrik „Vom Flachs zum Leinen“ die Weberei, wie sie früher in Grub (und auch andernorts) fast in jedem Haushalt betrieben worden ist.

 

Was denn mit dem „neuen“ wesentlich kleinerem Gerät früher hergestellt wurde?

Die Antwort gibt es am Sonntagnachmittag (Museum ist von 14 – 17 Uhr geöffnet.

 

Frau Ursula Eichhorn, die Vorbesitzerin, wird als „Fackundige“ ebenfalls in Grub vor Ort sein. Gudrun Zwingelberg ist nicht nur im Landkreis als eine Institution der Heimatpflge und des Brauchtums bekannt und anerkannt. Sie wird im Rahmen des Nachmittags auch die Kunst des „Züadlsocken-Strickens (begonnen wird mit der Anfertigung der Sohle) vorstellen.

 

Deshalb ergeht an alle heimatkundlich Interessierten und solche die es werden wollen, herzliche Einladung am Sonntag. 05.11.2017 zwichen 14 und 17 Uhr im Heimatmuseum Grub (Coburger Straße 2) vorbei zu kommen und sich das Weben mit einem historischen Handwebstuhl anzusehen oder Einblick in das „Züadlsockenstricken“ zu erhaschen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!